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Welche Blätter?

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16 Jahre 8 Monate her #534 von susa
susa antwortete auf Welche Blätter?
Also...Ich finde, ein Bambusblatt klingt wirklich schöner als Fibracell, aber ist schwerer zu spielen und muss so richtig eingespielt werden. Mit dem Fibracellblatt hatte ich das Problem nicht. Ist wohl alles ne Probiersache...

LG

Susa'

Musica c'e'...

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17 Jahre 1 Monat her #491 von MoonMind
MoonMind antwortete auf Welche Blätter?
Heureka :D

Manchmal muss der Mensch einfach Glück haben...

Hintergrund: Ich habe in letzter Zeit etwas Ärger gehabt mit den Blätern, die ich bisher auf dem Bariton-Sax gespielt habe; darum habe ich mir eine andere Marke ausgesucht und gestestet - Alexander Superial. Das erste Blatt aus der Schachtel war - naja, schwer zu spielen, eigentlich untauglich (wir reden immer noch vom Bariton). Ziemlich frustrierend... bis ich die nächsten drei Blätter daraus ausprobiert habe - toll, und das ohne größeres Einspielen! Selten so was Feines erlebt - alles wieder im Lot bzw. auf bestem Wege. So weit, so gut.

Ich habe schon bisher immer alte oder "schlechte" Bariton-Blätter für die Xaphoons verwendet, weil das meistens wunderbar aufging - die haben eine breite, aber geringe Öffnung und kommen mit dicken "Herzen" (also Blättern, die relativ viel Holzim Kern aufweisen und darum eher dumpf klingen mit dem Bariton) in der Regel hervorragend zurecht.

Nur mit dem neuen B-Xaphoon aus der Signature Series hatte ich bisher Pech mit diesem Vorgehen; und darum musste ich - quasi als Notbehelf - ein Tenor-Blatt von Vandoren (Jazz 3 1/2 - ich dachte wirklich selber, es sei weniger...) nutzen. Richtig glücklich war ich damit nicht, der Klang war irgendwie angestrengt und vergleichsweise dünn. Aber jetzt kommts: Das "schlechte" Alexander Superial - harmoniert geradezu ideal mit dem Signature Series! :D

Damit war das Vandoren Jazz überflüssig - na gut, warum nicht auf dem PS (Pocket/Plastic Sax - in Deutschland Classic Xaphoon) probieren? Und siehe da: super!

Wie gesagt, fein Schwein gehabt...

Damit ist meine Liste komplett, und ich bin sehr zufrieden, weil jetzt alles auch wirklich klingt:
[list:15zrdpni]
[*:15zrdpni]B-Xaphoon (mein erstes Instrument): Rico Select Jazz 3S (Bari - dickes Core) - rund und warm im Klang, aber auch mit Power - wird immer noch täglich gespielt, trotz großer Konkurrenz[/*:m:15zrdpni]
[*:15zrdpni]C-PS (die Fasnachts-Tröte): Vandoren Jazz 3 1/2 (Tenor) - knallig und voll, mit diesem Blatt aber auch erstaunlich ausgeglichen - fast schon handzahm...[/*:m:15zrdpni]
[*:15zrdpni]G-Xaphoon (das Liebhaberstück): Rico Select Jazz 3S (Bari - FETTES Core <!-- s8) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- s8) -->) - weich und sanft, aber dennoch klar - und mit dem Blatt sogar stabil*[/*:m:15zrdpni]
[*:15zrdpni]B-Xaphoon (das Spektakuläre): Alexander Superial 2 1/2 (Bari - dickes Core) - klar und offen, aber nicht schrill - feine Sache :)[/*:m:15zrdpni][/list:u:15zrdpni]
*Das Ding ist schwer zu spielen - vor allem im Vergleich zu den B-Xaphoons.

Damit hat das Rumgesuche erst einmal ein Ende (übrigens auch fürs Bariton-Sax - ne ganze Menge Fliegen mit einer Klappe...!).

M.

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17 Jahre 1 Monat her #490 von MoonMind
MoonMind antwortete auf Welche Blätter?
Ne, du machst alles richtig! Ich spiele keinen Plasticover, aber ich kenne (und sehe) Leute, die damit spielen, und die hatten Kratzer im Blatt bzw. an der Oberfläche, daher habe ich das erwähnt. Ich berühre meine Blätter auch so gut wie nie mit den Zähnen (außer aus Versehen), und beim Xaphoon (mit der minimalen Öffnung) eh nicht (beim Bariton-Sax manchmal - da steht das Blatt aber auch richtig ab!). Ich glaube, sowas passiert, wenn man (wie wir in der Gruppe) manchmal zu hastig nach dem Mundstück schnappt, wenn der Satz-Einsatz kommt <!-- s8) --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_cool.gif" alt="8)" title="Cool" /><!-- s8) -->

Ich schaff's manchmal, bei extrem perkussivem Spiel (also, wenn ich Slap-Bass oder sogar Schlagzeugaspekte imitiere) meine Blätter vorne abzuknicken, aber das ist eine andere Sache. Das geht dann sogar mit Zunge, Druck und Schlagen - aber mit dem Xaphoon ist die Spielweise weder ratsam noch sinnvoll. Das Bari-Sax ist halt ein Instrument für andere Gelegenheiten...

Übrigens, ich hab auf den Bambus-Instrumenten die Folien/Pads wieder entfernt - es spielt sich noch besser, auch wenn man dann die &quot;Kampfspuren&quot; sieht. Aber das Xaphoon ist ja auch deshalb so angenehm, weil es kaum vibriert, man also auch nach langem Spielen kaum was spürt. Beim Bari hast du nach einer halben Stunde ohne Pads das Gefühl, dass dir die oberen Schneidezähne nächstens ausfallen und du außerdem nächstens einen Heuschnupfen-Akutanfall kreigst... Kurz gesagt, das schüttelt, und zwar richtig. Profis spielen aber trotzdem ohne Pad (bin ich froh, dass ich keiner bin ;)).

M.

P.S. Kleine, doofe Story am Rande: Ich hab als Anfänger auf dem Sax seinerzeit nicht nur unten, sondern auch oben die Lippe dazwischengeklemmt, weil ich meinte, das müsse so sein. Mann, hat das weh getan :P Zum Glück hat mich relativ bald jemand drauf hingewiesen...

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17 Jahre 1 Monat her #489 von dieterm
dieterm antwortete auf Welche Blätter?
Zahnspuren am Blatt? Matthias, das erstaunt mich.

Ich tröte jetzt ca. 1,5 Jahre mit dem Plastikcover 1,5mm, habe aber noch nie die Zähne am Blatt gehabt (meine Lippen können das bestätigen..) Die Unterlippen haben zum Blatt Kontakt bei mir. Auf dem Mundstück habe ich eine kleine Folie, um Zahnspuren zu vermeiden wegen der Optik, aber unten spiele ich zahnlos.

Spielst du mit den Zähnen am Blatt? Mache ich da was falsch?

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17 Jahre 1 Monat her #488 von MoonMind
MoonMind antwortete auf Welche Blätter?
Naja, Fibracell und Plasticover gelten als praktisch abnützungsfrei - wobei das meiner Erfahrung nach zumindest für die Plasticover nicht stimmt (die tatsächlich mit Kunststoff überzogene Hölzer sind - meint jedenfalls mein Händler, der die auch führt). Bei Plasticover treten durch die Blattschraube und die Zähne (leichte, aber sichtbare) Oberflächenschäden auf - ich nehme mal an, dass das bedeutet, dass sie sich eben doch abnutzen und irgendwann hinüber sind. Bei den Fibracell redet man von bis zu einem Jahr Brauchbarkeit (also auch nicht untötbar...), dasselbe gilt auch für Kunststoffblätter.

Der Preis ist bei allen Nicht-Holz-Lösungen ungefähr gleich: 8x bis 10x der Holzpreis (hier).

M.

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17 Jahre 1 Monat her #487 von dieterm
dieterm antwortete auf Welche Blätter?

MoonMind schrieb: Ist "Plasticover" nicht nur mit Kunststoff überzogen? Ich kenne die "Fibracell", die sind nicht übel (allerdings nutze ich die nur mit dem Bari-Sax).

Wie auch immer, wenns klappt, dann ists bestens ;)

M.


Hallo Matthias,

Holz mit Kunststoff überzogen? Sollte das der Grund sein warum sie so relativ teuer sind?

Werde mich mal schlau machen und hier berichten

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